Hadrianus
134–138 n. Chr.
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
HADRIANVS - AVG COS III P P. Büste des Hadrianus nach rechts mit Paludament |
Rückseite |
NILVS // S C. Nilus liegt nach rechts, hält Schilf und Cornucopiae (Füllhorn), das von zwei Kindern beklettert wird, zu seinen Füßen rechts: Nilpferd nach rechts, links: weiteres Kind, unterhalb Nilus: Krokodil nach links |
Datierung |
134–138 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
As AsDer As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.). |
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Kupfer ; 10,25 g; 26 mm; 6 h |
Literatur |
RIC II, 864c (ohne Sphinx); Str II, 730 |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 25,-) |