MK-ATW-KHM | Maximus 410–411 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Österreich Lizenz. Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum, ID81791. Aufnahme durch Münzkabinett.

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Maximus 410–411 n. Chr.
	Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM
Inventarnummer	RÖ 29681
Vorderseite	D N MAXIM - VS P F AVG. Bärtige Büste des Maximus nach rechts mit Perlendiadem und Paludament über Cüraß (PDiad2PCv)
Rückseite	VICTOR - A AAVCCC; Beizeichen: - - // SMBA. Roma sitzt links auf Brustpanzer, hält Victoriola und umgedrehte Lanze
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Datierung	410–411 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Siliqua Siliqua Eigentlich die Schote des Johannisbrotbaumes (griech. keration). Der Begriff bezeichnet sowohl die Gewichtseinheit zu 1/1728 des röm. Pfundes (0,189 g) als auch eine von Constantinus I. um 313 n. Chr. erstmals geprägte Silbermünze mit einem offiziellen, oft aber leicht unterschrittenen Gewicht von 3,41 g (1/96 des röm. Pfundes, und damit dem alten Denar seit Nero und dem Argenteus des Diocletianus entsprechend). Sie galt 1/24 des goldenen Solidus. Um 360 n. Chr. abgewertet auf 2,27 g (1/144 libra). Zwei Siliquen entsprechen einem Miliarense. Bis unter Honorius (393–423 n. Chr.) in großer Zahl geprägt, danach seltener mit häufig schwankendem Gewicht. Auch byzantinische Münzen des 5.-7. Jhs. sowie Prägungen germanischer Stämme der Völkerwanderungszeit werden als Siliquen bezeichnet, dort kommen auch weitere Unterteilungen vor. Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 638 s. v. Siliqua.
	Silber ; 1,40 g; 15 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Barcelona
Region	Hispania
Land	Spanien
Literatur	RIC X, 1601
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.10.max_barc_w.1601
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Accession	-
Objektnummer	ID81791
	Permalink https://www.ikmk.at/object?id=ID81791
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	nicht vergeben (EUR 25,-)