Die Nachfolger Alexander des Großen, die sog. Diadochen, begannen seit dem ausgehenden 4. Jh. v. Chr., ihre Porträts auf die von ihnen ausgegebenen Münzen zu setzen. Die hellenistischen Herrscherporträts der Makedonen, Ptolemäer, Seleukiden und anderer Herrscherfamilien gehören zu den qualitätvollsten Erzeugnissen der Münzkunst.
Seleukiden: Alexander II. Zabinas
125–122 v. Chr.
Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM
Inventarnummer
GR 20531
Vorderseite
-. Büste des Alexander II. nach rechts mit stilisiertem Elephantenskalp