Ungarn: Ludwig II. Jagiello
1525
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM Ausstellungen |
Vorderseite |
LVDOVICVS*DEI*GRA*HVNGARIE BOEMIE * EC*REX* // 152(5). Belorbeertes Brustbild Ludwig II. mit Vliescollane n. l. |
Rückseite |
DVX✿LVCEN:✿SLESIA✿MAR° ✿MORAVIE✿ET✿LVSACIE:U✿ // K - ML - B. Unter Krone zwei Wappenschilde, l. Ludwig II. und r. Maria v. Österreich, ringsum sieben kleinere Wappenschilde, Dalmatien, Niederlausitz, Mähren, Istrien, Schlesien, Kroatien, Neuungarn; im Feld zw. den Wappen Herrschermonogramm |
Dargestellte/r |
Ludwig II. (1516-1526), König von Ungarn und Böhmen
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Münzherr |
Ludwig II. (1516-1526), König von Ungarn und Böhmen
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Nominal |
Guldengroschen GuldengroschenErste Ausformung der europäischen Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens. Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner bzw. Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde.
Gemäß ihres Verbreitungsgebietes in Nord- und Mitteldeutschland sowie in Sachsen wird diese Nominalbezeichnung für talerähnliche Gepräge in diesen Regionen verwendet.
Für den süddeutschen Raum, die Schweiz, Tirol und Habsburg siehe unter Guldiner. |
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Silber ; 45,08 g; 46 mm; 12 h |
Literatur |
Huszár – Procopius 1932, 9; Winter 2007A, 1777 |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 25,-) |