Leopold Wilhelm
1626–1632
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
++ SANCTVS - LEODEGARIVS. Frontalbüste des Hl. Leodegar von Autun mit Nimbus und Mitra, in den Händen Krummstab und Bohrer, davor ein ovaler Schild mit den Wappen von Österreich, Murbach und Lüders. |
Rückseite |
FERDINANDVS.II.D:G:ROM:IMPSE:AVG:. Zweiköpfiger nibierter und bekrönter Adler |
Münzherr |
Leopold Wilhelm von Österreich (1625/32-1662), Erzherzog, Fürstabt seit 1626
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 28,74 g; 42 mm; 12 h |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 100,-) |