Salzburg: Hieronymus von Colloredo
1779
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
HIERONYMVS D ∙ G ∙ A ∙ & ∙ P ∙ S ∙ A ∙ S ∙ L∙ N ∙ G ∙ PRIM ∙; unter der Büste Stempelschneiderzeichen: M ∙. Brustbild in geistlichem Gewand rechts; auf der Brust Perlkreuz; Perlkreis |
Rückseite |
–. Wappen unter Legatenhut auf gekröntem Wappenmantel; unter diesem Krummstab und Schwert; unten: 1779; Perlkreis |
Dargestellte/r |
Hieronymus Graf Colloredo-Wallsee (1772-1803), Erzbischof von Salzburg
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Münzherr |
Hieronymus Graf Colloredo-Wallsee (1772-1803), Erzbischof von Salzburg
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 28,04 g; 41 mm; 12 h |
Literatur |
Bernhart – Roll 1928, 4502 (ohne Abb.) |