Habsburg: Kaiser Maximilian I.
1495
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM Ausstellungen |
Vorderseite |
✿ MAXIMILIAИ' 8 ROMA' • REX • SEMPER • AVGVST : 1–495 •. in floralem Kreis das geharnischte Hüftbild Maximilians I. n. r., mit Krone, Kreuzblumenszepter in der R. und Schwertknauf in der L., leicht gewelltes, schulterlanges Haar |
Rückseite |
–. Königsadler mit Brustschild Österreich-Tirol, im Kreis von 20 Wappen der Länder Maximilians I. |
Dargestellte/r |
Maximilian I. (1477-1519), seit 1493 deutscher König, 1508 Kaiser
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Münzherr |
Maximilian I. (1477-1519), seit 1493 deutscher König, 1508 Kaiser
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Nominal |
Guldiner GuldinerErste Ausformung der europäischen Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens. Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner bzw. später auch Guldentaler genannt wurde.
Gemäß seiner Verbreitung in Tirol, Habsburg, der Schweiz und dem süddeutschen Raum ist die Bezeichnung Guldiner für Gepräge aus diesen Regionen zu verwenden.
Für Nord- und Mitteldeutschland sowie Sachsen verwende Guldengroschen. |
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Silber ; 31,67 g; 46 mm; 11 h |
Literatur |
Prokisch Grunddaten, 1A.1.2.G; Egg o. J. (1971), S. 114, Nr. 1 (dieses Exemplar); Moser – Tursky 1977, S. 35 mit Abb. 68 (dieses Exemplar) |
Abteilung |
Mittelalter, Spätmittelalter |