Habsburg: Kaiser Maximilian I. / Kaiser Ferdinand I.
nach 1522–1529
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
✿ PLVRI ● EVROP ● PVINCIA REX ● ET ● PINCEP'POT ● I5I8 ✿. gekrönter Doppeladler mit Brustschild Wappen Österreich-Burgund, flank. v. Österreich u. Kärnten m. Erzherzogshut, darunter Steiermark, Habsburg, Elsaß, Krain, darunter Burgund m. Erzherzogshut, flankiert v. Österreich ob der Enns u. Tirol, Feuereisen |
Rückseite |
✿ ARCHIDVX ● AVSTRIE ● DVX ● EVRGVNDIE ● ET ● CARINT ✿. in Vliescollane geviertes von Erzherzogshut gekr. Wappen, umgeben von zehn Wappen: Österreichischer Bindenschild mit Erzherzogshut, dann im Uhrzeigersinn Kärnten, Tirol, Krain, Elsass, Burgund, Württemberg, Oberösterreich, Steiermark, Habsburg, Feuereisen |
Münzherr |
Maximilian I. (1477-1519), seit 1493 deutscher König, 1508 Kaiser
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Datierung |
nach 1522–1529 Renaissance |
Nominal |
Guldiner GuldinerErste Ausformung der europäischen Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens. Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner bzw. später auch Guldentaler genannt wurde.
Gemäß seiner Verbreitung in Tirol, Habsburg, der Schweiz und dem süddeutschen Raum ist die Bezeichnung Guldiner für Gepräge aus diesen Regionen zu verwenden.
Für Nord- und Mitteldeutschland sowie Sachsen verwende Guldengroschen. |
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Silber ; 25,83 g; 43 mm; 12 h |
Literatur |
Probszt 1928, 13 (ohne Abb.) (St. Veit); Probszt-Ohstorff 1964, 13 (ohne Abb.) |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 100,-) |