MK-ATW-KHM | Haus Österreich: Ferdinand I. 1532

Bilddateien sind lizenziert als Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Österreich Lizenz. Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum, ID20288. Aufnahme durch Margit Redl, KHM.

Haus Österreich: Ferdinand I. 1532
	Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM
Inventarnummer	MK 118bα
Vorderseite	FERDIx Dx Gx ROMAx HVNx BOEMx (etc)x REX x INFANS x HISPANI (Rosette). Brustbild l., Bügelkrone, Kolbe, Harnisch; datiert l. und r. der Büste: I5–3Z; Umschrift zw. Punktkreisen
Rückseite	ARCHIDVX · AVST· ET · C–ARINT· D· STIRI· CARNI. oben Königsadler mit Herzschild (Neu-)Österreich (Adler ungekrönt), im Zentrum Schild von Kärnten, darunter Krain (beide mit Herzogshut); l. Schilde von (Alt-)Ungarn (oben, mit Königskrone) und (Neu-)Österreich (...)
Dargestellte/r	Ferdinand I. (1521-1564), Erzherzog, seit 1531 König und seit 1558 Kaiser
Münzstand	Kaisertum (MA/NZ)
Münzherr	Ferdinand I. (1521-1564), Erzherzog, seit 1531 König und seit 1558 Kaiser
Datierung	1532 Renaissance
Nominal	Guldiner Guldiner Erste Ausformung der europäischen Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens. Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner bzw. später auch Guldentaler genannt wurde. Gemäß seiner Verbreitung in Tirol, Habsburg, der Schweiz und dem süddeutschen Raum ist die Bezeichnung Guldiner für Gepräge aus diesen Regionen zu verwenden. Für Nord- und Mitteldeutschland sowie Sachsen verwende Guldengroschen.
	Silber ; 34,76 g; 45 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Klagenfurt
Region	Kärnten
Land	Österreich
Literatur	Prokisch Grunddaten, 1A.1.4.D; Probszt 1928, 27, Abb. 29 [!] (Klagenfurt); Probszt-Ohstorff 1964, 26 (ohne Abb.)
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 16. Jh.
Accession	-
Objektnummer	ID20288
	Permalink https://www.ikmk.at/object?id=ID20288
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	nicht vergeben (EUR 25,-)