Haus Österreich: Rudolf II.
1611
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM Ausstellungen |
Vorderseite |
✥ RVDOLPHVS : IID : G : RO - IM : SE : AVG : GER : HVN : BO : REX // 1611. Geharnischtes und bärtiges Brustbild Rudolfs II. mit Lorbeerkranz und Vliescollane n. r. |
Rückseite |
NEC : NON : ARCHIDVCES : AVS : DV : BV : LAN : G : ALS : CO : FE. Gekrönter Sechzehnfeldiger Wappenschild, Ungarn, Tirol, Elsass, Böhmen, Habsburg, Burgund, Österreich, Kastilien, Kärnten, Krain, Steiermark, Görz, Burgau, Schwaben, Württemberg, Pfirt; seitlich verziert, umgeben von der Vliescollane |
Dargestellte/r |
Rudolf II. (1576-1612), Kaiser, römischer König seit 1575, König von Ungarn seit 1572, von Böhmen seit 1575
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Münzherr |
Rudolf II. (1576-1612), Kaiser, römischer König seit 1575, König von Ungarn seit 1572, von Böhmen seit 1575
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 28,62 g; 41 mm; 12 h |
Literatur |
Hahn 2016, Österr. Reichskreis, - |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 25,-) |