MK-ATW-KHM | Byzanz: Constantinus VI. (780–797) mit Irene (797–802) ca. 780

Bilddateien sind lizenziert als Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Österreich Lizenz. Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum, ID227852. Aufnahme durch Margit Redl, KHM.

Byzanz: Constantinus VI. (780–797) mit Irene (797–802) ca. 780–797
	Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM Ausstellungen
Inventarnummer	MK 207591
Vorderseite	IhSVS XRIS - TVS NIcA. Stufenkreuz im Feld. (Überprägung eines umayyadischen Dirhams)
Rückseite	Schrift im Feld: CONS/TAnTInO/S S IRInI E/C QEV bA/SILIS. (Überprägung eines umayyadischen Dirhams)
Münzstand	Kaisertum (MA/NZ)
Münzherr	Constantinus VI. (780-797) Irene (797-802)
Datierung	ca. 780–797 Frühmittelalter
Nominal	Miliarense Miliarense Sammelbezeichnung für eine größere spätantike und frühbyzantinische Silbermünze (im Unterschied zur leichteren Siliqua). Das Miliarense. Ein 324 n. Chr. durch Constantinus I. eingeführtes spätantikes Silbernominal. Es gab ein leichtes M. zu 1/72 Pfund (= 4,55 g) und ein schweres M. zu 1/60 Pfund (= 5,45 g). Der Name ist erstmals 384 n. Chr. belegt. Das M. galt 1/12 Solidus und entsprach damit 2 Siliquen. Prägung im Westen unter Honorius I. (reg. 393-423 n. Chr.) eingestellt. Es wird angeraten, anstelle der generellen Bezeichnung M. die genaueren Nominalbegriffe schweres M. bzw. leichtes M. zu verwenden.
	Silber ; 2,09 g; 23 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Konstantinopolis
Region	Thracia
Land	Türkei
Literatur	Sear 1987, 1595; DOC III, 4a.11
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Mittelalter, Frühmittelalter
Accession	-
Objektnummer	ID227852
	Permalink https://www.ikmk.at/object?id=ID227852
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	nicht vergeben (EUR 25,-)