Haus Österreich: Ferdinand II.
1624
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
:FERDINANDVS.II.D:G.R (Mmz.) I.S.AVG.G:H:B.REX:. Brustbild mit Vliescollane und Lorbeerkranz nach rechts |
Rückseite |
:ARCHID:AVS:DVX: (bekrönter Wappenschild: Österreich / Burgund) :BVR:CO:TYRz:C:1624:. Bekrönter Kaiseradler mit Vliescollane |
Dargestellte/r |
Ferdinand II. (1617-1637), seit 1619 Kaiser, seit 1617 König von Böhmen, seit 1618 König von Ungarn und Erzherzog von Österreich
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Münzherr |
Ferdinand II. (1617-1637), seit 1619 Kaiser, seit 1617 König von Böhmen, seit 1618 König von Ungarn und Erzherzog von Österreich
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 28,62 g; 42 mm; 7 h |
Literatur |
Wenzel, 6; Hahn 2016, Österr. Reichskreis, 68; Herinek I, 373 |
Münzmeister (MM Nz) |
Fellner von Feldegg Matthias
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Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 25,-) |