Hadrianus
119–122 n. Chr.
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
IMP CAESAR TRAIANVS HADRIAN - VS AVG P M TR P COS III. Büste des Hadrianus nach rechts mit Lorbeerkranz und Paludament |
Rückseite |
LIBERA - LITA - S • AVG • III // S C. Verteilung des Congiariums: Hadrian sitzt auf Podest nach links und streckt rechten Arm aus, neben ihm links: Gehilfe mit Rechenbrett, rechts: weiterer Gehilfe, vor dem Podest nach rechts: Bürger, der das Congiarium entgegennimmt |
Datierung |
119–122 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Messing ; 23,42 g; 34 mm; 6 h |
Literatur |
RIC II, 582c; Str II, 548 |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 25,-) |