Die Nachfolger Alexander des Großen, die sog. Diadochen, begannen seit dem ausgehenden 4. Jh. v. Chr., ihre Porträts auf die von ihnen ausgegebenen Münzen zu setzen. Die hellenistischen Herrscherporträts der Makedonen, Ptolemäer, Seleukiden und anderer Herrscherfamilien gehören zu den qualitätvollsten Erzeugnissen der Münzkunst.
Syrakus: Hieronymos
215–214 v. Chr.
Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM
Inventarnummer
GR 7316
Vorderseite
Büste des Hieronymus nach links mit Diadem
Rückseite
BAΣIΛEΩΣ / IEPONYMOY. Geflügeltes Blitzbündel; darüber: T, darunter A