MK-ATW-KHM | Habsburg: Kaiser Maximilian I. 1505

Bilddateien sind lizenziert als Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Österreich Lizenz. Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum, ID159520. Aufnahme durch Photoatelier, KHM. Medailleur/in: Benedikt Burkhart.

Habsburg: Kaiser Maximilian I. 1505
	Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM
Inventarnummer	MK 26bα
Vorderseite	+ MAXIMILIANVS (Rosette) DEI (Rosette) GRA (Rosette) – ROMANOR (Rosette) REX (Rosette) SEMPER (Rosette) AVGVSTVS (Rosette). Brustbild nach links, Bügelkrone, Kolbe, Harnisch, der König legt Hand auf Griff eines nach unten gerichteten Schwertes und hält nach vorne geneigtes Szepter, der linke Ellbogen ragt in den Schriftkreis; Legende zwischen Perlenrand
Rückseite	+ XPIA ·>· REGNOR · REX HERS · QZ · ARCHIDVX · AVSTRE · PLVRIMAR · QZ · EVROP · PROVICIAR · PNS · DVX · ET · D9. Wappenkombination unter Eselrücken; im Zentrum Königsadler, umgeben von Vliescollane; links und rechts des Adlers gekrönte Wappen; darunter Wappen; zu beiden Seiten der Krone des Adlers: • I•5•–•0•5 •; Legende zwischen Perlenrand
Dargestellte/r	Maximilian I. (1477-1519), seit 1493 deutscher König, 1508 Kaiser
Medailleur/in	Benedikt Burkhart
Münzstand	Kaisertum (MA/NZ)
Autorität	Maximilian I. (1477-1519), seit 1493 deutscher König, 1508 Kaiser
Datierung	1505 Renaissance
Nominal	Guldiner Guldiner Erste Ausformung der europäischen Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens. Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner bzw. später auch Guldentaler genannt wurde. Gemäß seiner Verbreitung in Tirol, Habsburg, der Schweiz und dem süddeutschen Raum ist die Bezeichnung Guldiner für Gepräge aus diesen Regionen zu verwenden. Für Nord- und Mitteldeutschland sowie Sachsen verwende Guldengroschen.
	Silber ; 43,36 g; 46 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Hall in Tirol
Region	Tirol
Land	Österreich
Literatur	Egg o. J. (1971), S. 150/Nr. 2; AK München - Wien 2013/14, 24 (Martin Hirsch) (dieses Ex.)
Sachbegriff	Medaille
Abteilung	Medaillen, Renaissance
Accession	-
Objektnummer	ID159520
	Permalink https://www.ikmk.at/object?id=ID159520
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	nicht vergeben (EUR 250,-)