Friedberg i. d. Wetterau: Konrad Löw zu Steinfurt
1622
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum  Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
♦ CASTR ♦ IMP - ♦ FRID - TBERGK ♦ - I ♦ WETTR - A. außen Strichkreis und Linienkreis, innen Strickkreis, darin Hl. Georg in Rüstung in Dreiviertelansicht nach rechts auf Drachen stehend, in der Rechten Fahne, Linke am Schwertgriff; in Umschrift zwei Wappenschilde. |
Rückseite |
♦ FERDINAN ♦ D(Doppelraute)G ♦ - ♦ II ♦ RO - ♦ IMP ♦ SEM ♦ AU ♦ H ♦ BR // 16 - 22. außen Strichkreis, innen Strickkreis, darin nimbierter und bekrönter Doppeladler belegt mit Bindenschild; in Umschrift zwei Wappenschilde; unter Federn Jahreszahl getrennt. |
Autorität |
Konrad Löw von Steinfurth (1617-1632), Burggraf von Friedberg
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Nominal |
Taler  TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 28,28 g; 45 mm; 12 h |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 25,-) |