MK-ATW-KHM | Diadumenianus 217

Bilddateien sind lizenziert als Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Österreich Lizenz. Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum, ID184496. Aufnahme durch Photoatelier, KHM.

Diadumenianus 217–218 n. Chr.
	Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM
Inventarnummer	RÖ 53540
Vorderseite	M OPEL ANTONINVS DIADVMENIANVS CAES. Büste des Diadumenianus nach rechts mit Paludament über Cüraß
Rückseite	PRINC IVVENTVTIS; S - C. Der Princeps (Diadumenianus) steht frontal, Kopf nach rechts, hält Standarte in der Rechten und Szepter in der Linken, dahinter zwei Standarten
Dargestellte/r	Diadumenianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Macrinus
Datierung	217–218 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Kupfer ; 10,95 g; 27 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC IV, II, 212b
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.mcs.212b
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Accession	Slg. Hollitzer
Objektnummer	ID184496
	Permalink https://www.ikmk.at/object?id=ID184496
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	nicht vergeben (EUR 25,-)