Haus Österreich: Franz I. Stephan
1749
|
|
Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum  Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
FRANC . D . G . RO . I . S . - A . GE . IER . R . LO . B . M . H . D .. Geharnischtes Brustbild Franz I. Stephans nach rechts, mit Lorbeerkranz, Allongeperücke, Mantel und Goldenem Vlies |
Rückseite |
IN TE DOMINE - SPERAVI 1749 .. Gekrönter, nimbierter Doppeladler mit Schwert und Zepter in den Fängen, belegt mit gekröntem, mehrfeldigem Wappenschild, umgeben von der Vliescollane, Herzschild: Lothringen, Toskana; unter den Fängen des Adlers die Münzstättensignatur W – I |
Dargestellte/r |
Franz I. (1745-1765), Kaiser, 1729-1737 als Franz III. Herzog von Lothringen, seit 1737 als Franz II. Großherzog der Toskana
 |
Autorität |
Franz I. (1745-1765), Kaiser, 1729-1737 als Franz III. Herzog von Lothringen, seit 1737 als Franz II. Großherzog der Toskana
 |
Nominal |
Taler  TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
|
Silber ; 28,05 g; 42 mm; 12 h |
Literatur |
Eypeltauer 1973, 623; Herinek III, 115 |
Accession |
Slg. Miller zu Aichholz, Viktor von |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 25,-) |