MK-ATW-KHM | Gordianus III. 242 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Österreich Lizenz. Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum, ID30011. Aufnahme durch Münzkabinett.

Gordianus III. 242 n. Chr.
	Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM - Funde
Inventarnummer	FD 812
Vorderseite	IMP GORDIANVS PIVS FEL AVG. Büste des Gordianus III. nach rechts mit Lorbeerkranz und Paludament über Cüraß von hinten gesehen
Rückseite	P M TRP V COS II P P; S - C. Der Kaiser steht nach rechts, hält Lanze und Globus
Dargestellte/r	Gordianus III.
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Autorität	Gordianus III.
Datierung	242 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Kupfer ; 10,85 g; 24 mm; 7 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC IV, III, 307b; Pink 1935 (Aufbau 3), S. 28 (Datierung)
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.gor_iii.307B
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Accession	Slg. Nowak
Fundort	Österreich, Lackenbach
Objektnummer	ID30011
	Permalink https://www.ikmk.at/object?id=ID30011
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	nicht vergeben (EUR 25,-)