Caius (Caligula)
39–40 n. Chr.
|
|
Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum  Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
C • CAESAR • DIVI • AVG • PRO • N • AVG • P • M • TR • P • III • P • P • // PIETAS. Pietas, verschleiert, sitzt links, eine Patera haltend, die Linke auf eine Statue gestützt |
Rückseite |
DIVO - AVG; S - C. Hexastyler Tempel mit reich dekoriertem Tympanon und Girlanden, auf dem Dach Quadriga und weitere Aufsätze; davor Opferszene: Der Kaiser capite velato opfernd, flankiert von zwei victimarii, der eine mit Opferstier, der andere mit Kultgerät |
Autorität |
Caligula (Gaius Caesar Germanicus)
 |
Datierung |
39–40 n. Chr. Römische Kaiserzeit  |
Nominal |
Sesterz  SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
|
Messing ; 29,67 g; 37 mm; 7 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 25,-) |