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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
IMP CAES DOMITIAN AVG GERM COS XI CENS PER PP. Büste des Domitianus nach rechts mit Lorbeerkranz und Ägis |
Rückseite |
- // SC. Der Kaiser, barhäuptig und in Rüstung, steht nach rechts, hält Blitzbündel und umgedrehte Lanze, wird von Victoria hinter ihm bekränzt |
Datierung |
85 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Messing ; 22,74 g; 35 mm; 5 h |
Literatur |
RIC II, 1², 404; RIC II, 287 |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 25,-) |