Hadrianus
134–138 n. Chr.
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Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM |
Vorderseite |
HADRIANVS - AVG COS III P P. Büste des Hadrianus nach rechts mit Lorbeerkranz und Paludament |
Rückseite |
ADVENT - VI AVG IVDAEAE // S C. Hadrian als Togatus steht nach rechts, hält Schriftrolle, Iudaea, umgeben von drei Kindern, steht nach links und hält Patera, beide opfern gemeinsam über einem Altar in der Bildmitte |
Datierung |
134–138 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Messing ; 21,78 g; 32 mm; 12 h |
Literatur |
RIC II, 893f; Str II, 752 |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Patenschaften |
nicht vergeben (EUR 25,-) |