MK-ATW-KHM | Gordianus III. 241

Bilddateien sind lizenziert als Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Österreich Lizenz. Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum, ID69755. Aufnahme durch Münzkabinett.

Gordianus III. 241–244 n. Chr.
	Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM
Inventarnummer	RÖ 17645
Vorderseite	IMP GORDIANVS PIVS FEL AVG. Büste des Gordianus III. nach rechts mit Lorbeerkranz und Paludament über Cüraß von hinten gesehen
Rückseite	P M TR P IIII COS II P P // SC. Der Kaiser in einer Quadriga nach links fahrend, hält Zweig und Adlerszepter, hinter ihm Victoria ihn bekränzend
Dargestellte/r	Gordianus III.
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Gordianus III.
Datierung	241–244 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Kupfer ; 8,80 g; 24 mm; 1 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC IV, III, 320
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.gor_iii.320
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Accession	Slg. Tiepolo
Objektnummer	ID69755
	Permalink https://www.ikmk.at/object?id=ID69755
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	nicht vergeben (EUR 25,-)