MK-ATW-KHM | Iovianus 363

Bilddateien sind lizenziert als Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Österreich Lizenz. Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum, ID80684. Aufnahme durch Münzkabinett.

Iovianus 363–364 n. Chr.
	Wien, Münzkabinett, Kunsthistorisches Museum Münzkabinett, KHM
Inventarnummer	RÖ 28574
Vorderseite	D N IOVIA - NVS P F AVG. Büste des Iovianus nach rechts mit Perlendiadem und Paludament über Cüraß (PDiad2PCv)
Rückseite	VOT / V / MV • LT / X; Beizeichen: - - // VRB•ROM•B. Vota-Legende in Kranz
Dargestellte/r	Iovianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Autorität	Iovianus
Datierung	363–364 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 3 Aes 3 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small).
	Kupfer ; 2,88 g; 18 mm; 7 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC VIII, 333; LRBC, 696
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.8.rom.333
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Accession	-
Objektnummer	ID80684
	Permalink https://www.ikmk.at/object?id=ID80684
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	nicht vergeben (EUR 25,-)